Monatsnotiz: Dezember 2019

Monatsnotiz (Substantiv, feminin): eine kurze monatliche Zusammenfassung der Dinge, an denen ich arbeite.

Mit Dezember geht auch das erste Jahr der Monatsnotizen zu Ende. Das Feedback reichte bisher von Ausdrücken der Verwunderung bis zu Lob für das ansprechende Format. Wichtiger in diesem Fall aber: mir hilft es dabei, mir bewusst wiederkehrend einen Überblick zu verschaffen. Bis ich einen besseren Weg finde, diesen Überblick zu bekommen, bleibt es wohl zunächst bei dem Format der Monatsnotiz. Dezember war für mich in beruflicher Hinsicht für mich wie für die meisten Menschen kürzer, entsprechend fällt auch die Monatsnotiz kürzer aus.

Selbstständiges

Ich starte ein neues Podcast-Projekt. So neu, dass es noch keinen finalen Titel gibt. Das muss sich aber im Januar ändern, denn dann zeichnen wir die ersten Episoden auf. Das Research and Transfer Centre “Sustainability and Climate Change Management” der HAW Hamburg richtet die Climate 2020 online Konferenz aus und wir möchten 5-6 kurze Podcast Episoden aufzeichnen, in denen ich mit Menschen spreche, die einen Beitrag zu der Konferenz leisten. Das werden in den meisten Fällen Wissenschaftler:innen sein, deren Arbeit in einem Bezug zu den Themen der Konferenz steht. Die Idee ist es, dem Format der Online Konferenz etwas mehr Persönlichkeit und eine weitere Facette zu geben. Mehr dazu in den nächsten Monatsnotizen.

Für mich die größte Nachricht des Monats: gemeinsam mit Nele Hirsch, Jana Panke und Matthias Andrasch habe ich octofuchs gegründet. Es begann mit der Idee, ein loses Netzwerk von selbstständig arbeitenden Menschen zu bauen, das sich gegenseitig stützt und aushilft. Diese Idee haben wir etwas weiterentwickelt, zum Kollektiv octofuchs. Wie es aus meiner Sicht dazu kam, habe ich hier aufgeschrieben.

Virtually Connecting

Mit Maha, Helen und Autumm von Virtually Connecting habe ich bei der #ALTC Winter Conference eine online Session zu Intentionally Equitable Hospitality gehalten. Alles dazu ist hier in der Session Beschreibung zu finden.

Wikimedia

Die Weihnachtszeit schlug sich auch auf die Aktivitäten bei Wikimedia nieder. Als Conference Committee Mitglied der #OER20 Konferenz habe ich für einige der Einreichungen als reviewer arbeiten dürfen. Allein meine paar Einreichungen würden einen Besuch rechtfertigen und ich kann jedem Mensch einen Besuch dort im April nur dringend anraten. Sowohl für die #OER20 als auch für die #rp20 habe ich im Dezember Einreichungen geschrieben.

Davon abgesehen arbeiten wir weiter an den Möglichkeiten einer Digital Literacies Initiative. Wie so oft ist es am ehesten die eigene Organisation, die einem Wandel im Weg steht, und ich hoffe im Januar schaffen wir es ein paar Knoten zu lösen.

Podcasting

Back in the game: das Feierabendbier Open Education hat sich mal wieder mit einem Lebenszeichen gemeldet. In über drei Stunden (und natürlich mit Kapitelmarken) haben Markus Deimann und ich 24 Tweets, Artikel und Blog Posts besprochen. Für Januar und Februar sind schon Aufzeichnungstermine vereinbart.

Bei Hamburg hOERt ein HOOU sind zwei neue Folgen veröffentlicht. Mit Martina Schradi und Julia Bieck habe ich über ihre Arbeit in der Mediendidaktik, speziell in Zusammenarbeit mit den Projekten der HOOU sowie an der Arbeitsstelle Studium und Didaktik an der HAW gesprochen.

Und eine Premiere: mit Maren Deepwell habe ich über Open Communities und ihre Arbeit als CEO von ALT gesprochen. Das ist die erste Folge in englischer Sprache und wir überlegen immer mal wieder eine englische Folge in den feed zu streuen.

Spenden

Weihnachtszeit ist auch Spendenzeit. In den letzten Jahren habe ich immer aufgelistet, welche Organisationen von mir mit einer Spende bedacht werden. Diesmal nur an dieser Stelle eine Liste der aus meiner Sicht bedenkenswerten Organisationen:

Gesellschaft für Freiheitsrechte

CORRECTIV

Reporter ohne Grenzen

Pro Asyl

Cadus

 

Titelbild von Jason Wong via unsplash.

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