Monatsnotiz Oktober 2020

Monatsnotiz (Substantiv, feminin): eine kurze monatliche Zusammenfassung der Dinge, an denen ich arbeite.

Podcasting (und Moderation)

Nur eine neue Podcast Episode in diesem Monat, aber dafür gleich eine, die ich live vor und mit (Zoom-)Publikum aufgezeichnet habe: Werner Bogula war im #afterwOERk zu Gast und hat über sein Projekt KISS* gesprochen. Ziel: Studierenden und Schüler:innen Konzepte rund um Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen näher bringen. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, leistet das Projekt damit einen ordentlichen Beitrag zur De-Mystifizierung des Themas, das wäre schick. Und sicher ist das Projekt, wenn es dann veröffentlicht sein wird, auch für andere Menschen außerhalb der Zielgruppe einen Blick wert.

In diesem Jahr fand auch wieder das stARTcamp, bei dem ich im letzten Jahr eine Session zu Podcasts mit Matthias Stier angeboten habe, statt. Nur eben online. Umso wichtiger war es den Organisator:innen, einen alle Sessions umarmenden Rahmen zu bieten. Das war u.a. auch die Aufgabe der Abschluss-Session, die ich moderieren durfte. Hier der Link.

Ein Workshop zu Podcasts in Bibliotheken für die Initiative Fortbildung ist leider ausgefallen, wird aber hoffentlich im kommenden Jahr nachgeholt. Für den 22.03.2021 sind noch wenige freie Plätze verfügbar.

Ein neuer Podcast, den ich hier zumindest nicht unerwähnt lassen möchte, ist Lob des Gehens. Nicola Wessinghage feiert hier ihr Debut, ich durfte ihr an verschiedenen Stellen helfen, das Podcast-Projekt ins Internet zu heben. Hier schreibt sie auf, was sie dabei – nicht nur bezogen auf podcasting – mitgenommen hat.

Selbstständiges

Viele Projekte und Engagements habe ich über die letzten Monate heruntergefahren. Es bleibt mit Hamburg hOERt ein HOOU ein Podcast-Projekt mit der HAW Hamburg / Hamburg Open Online University. Wenn es halbwegs glatt läuft, sind in einer der kommenden Monatsnotizen ein paar Neuigkeiten dazu zu finden, wie es weitergeht.

Mit Teilen des Teams Gemüseackerdemie hatte ich im Lauf des Jahres auch immer wieder Kontakt. Die Initiative (wer sich für Wirkungsorientierung in NGOs interessiert, sollte unbedingt einen Blick über das Konzept der Gemüseackerdemie schweifen lassen) möchte sich zusehends stärker auch mit digitaler gedachten Angeboten auf neue und alte Zielgruppen einlassen und ich darf immer wieder meinen Senf dazugeben, so auch in diesem Monat.

WZB

Die ersten drei Monate im neuen Job sind schnell vergangen. Ich arbeite mit vielen anderen im WZB an Fragen einer Digitalstrategie, an Cloud- und Kollborationslösungen, aber vielmehr noch an deren Kommunikation und Aneignung im Kolleg:innenkreis. Alles in allem eine schöne Mischung: ich kann viel Expertise einbringen, lerne aber auch jeden Tag dazu. Mehr an dieser Stelle sobald das alles ein wenig berichtenswerter ist.

Privates

Wie so viele andere auch suche ich in dieser Zeit an jeder Stelle nach der letzten Schippe Energie. Die Frequenz und Vehemenz der verschiedenen Krisen, ob politisch, gesundheitlich oder gesellschaftlich nimmt bei allen viel Raum ein. Und zurecht. Umso mehr Grund, auf zwei Dinge hinzuweisen.

Zuerst: Was Katharina Nocun sagt:

Und: ich, und viele andere auch, sind in der privilegierten Lage weiterhin Arbeit, Wohnung, Netzwerke, Freizeit und Zugang zu Freunden zu haben. Das unterscheidet uns von vielen. Umso wichtiger zu unterstützen. Spenden und arbeiten für die Dinge, die uns wichtig sind, die wir ändern wollen. Platz machen. Unterstützen, wo es geht. Zuhören und dazulernen.

Header Image von @howlingred60 via unsplash

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