Lindos auf Rhodos

Monatsnotiz: April 2019

Monatsnotiz (Substantiv, feminin): eine kurze monatliche Zusammenfassung der Dinge, an denen ich arbeite.

Selbstständiges

Wie in der letzten Monatsnotiz schon angekündigt, habe ich meine Beteiligung an einem unternehmensweiten Online-Kurs abgeschlossen, die letzten Videos aufgezeichnet und auch die letzte Live Session, diesmal zum Thema ‘Big Data und Bots’, moderiert. In der Monatsnotiz gibt’s dazu vielleicht mehr, wenn das Format tatsächlich abgeschlossen ist und alle beteiligten Organisationen auch davon berichten werden.

Außerdem habe ich – wie in der letzten Notiz angekündigt – mit der digitalen Begleitung eines internen Führungskräfte-Entwicklungsprogramms begonnen. Zwischen der eigentlichen Zusage und dem Start des Programms lagen nur wenige Tage. Umso charmanter, dass wir bei der Begleitung, die hauptsächlich über ein Slack-Team organisiert ist, ein paar Dinge ausprobieren können. Inhaltliche Themen zu Führung und Organisationsentwicklung und Strategie spielen ebenso eine Rolle wir kleine “Workhacks” und die Nutzung von Slack selbst.

Wikimedia

Unter dem Arbeitstitel “Collective Impact: Digital Literacies” habe ich gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen bei Wikimedia Einzelpersonen und Menschen aus anderen Organisationen eingeladen, einen Tag gemeinsam darüber nachzudenken was uns in dem Themenfeld “Digital Literacies, Openness und Partizipation in der Gesellschaft” eint, was die aktuellen Problemlagen sind, aber auch was mögliche Chancen und gemeinsame Assets für einen Collective Impact sein können. Das Treffen fand Ende April statt und es wird sicher nicht das letzte Mal sein, dass dieses Themenfeld in einer Monatsnotiz auftaucht.

Virtually Connecting

Ich habe leider nicht so viel Aufmerksamkeit auf die #OER19 richten können, wie es mir lieb gewesen wäre. Markus Deimann hat treffend beobachtet, dass nach der „OER Förderwelle“ in Deutschland die Teilnahme an internationalen Konferenzen von deutschen Teilnehmer*innen abgenommen hat. Das Ausbleiben von Förderung war in meinem Fall nicht der Grund meines Wegbleibens. Es war eher eine Melange vieler verschiedener Dinge. Schmerzhaft war es dennoch. Catherine Cronin und Laura Czerniewicz haben gemeinsam mit dem ALTC Team ein großartiges Lineup von Keynotes und Workshops auf die Beine gestellt. Ich hätte zumindest die Gelegenheit, via Virtually Connecting teilzunehmen. Alle Sessions von der #OER19 sind hier zu finden.

Sean Michael Morris ist nun auch ein Advisory Buddy von Virtually Connecting. Die Liste unserer Advisory Buddies ist damit länger geworden, vor allem hat sie aber nochmals um eine Perspektive zugelegt.

Podcasts

Ich wurde von Terry Greene eingeladen, eine Folge für seinen Podcast Gettin‘ Air am eCampus Ontario in Kanada aufzuzeichnen. Wir haben über Kanus, diese Monatsnotiz, die Arbeit bei Wikimedia, die Unterschiede in den Hochschulsystemen Kanadas und Deutschlands und natürlich Komposita (aka Compound Words) gesprochen – ein running gag, der mir in internationalen Communities immer wieder begegnet und jederzeit für ein paar Schmunzler gut ist.

Für Hamburg hOERt ein HOOU habe ich eine Podcastfolge zu Interkulturalität aufgezeichnet. Adelheid Iken und Yeliz Yildirim-Krannig waren perfekte Gäste und ich glaube die Folge ist ein guter Einstieg in den Themenbereich. Anfang Mai sollte sie über Soundcloud veröffentlicht werden. Einfacher ist es, den Podcast über eine Podcast App zu abonnieren.

Auch das Feierabendbier Open Education hat von Markus Deimann und mir mal wieder Aufmerksamkeit bekommen. Unsere Folge vom 26.04. ist hier zu finden.

Persönliches und Verschiedenes

Markus Deimann hat nun auch begonnen, eine Monatsnotiz ins Netz zu schreiben. Ich war auch für eine Woche im Urlaub. So ganz hat es leider nicht funktioniert, die Arbeit ruhen zu lassen, aber immerhin.

Nach dem Tod meines Vaters lerne ich immer mehr über gesetzliche Rente und Betriebsrente, die Bedingungen und Fußnoten. Was ich auch gelernt habe: selbst (oder gerade?) wenn es um Fragen einer Witwenrente oder einer Betriebspension geht, ist das Wort eines Arbeitgebers, schnell und unkompliziert arbeiten zu wollen, nicht viel wert. Beziehungsweise: mit „unkompliziert“ ist dann wohl gemeint, dass es für den Arbeitgeber unkompliziert wird und man selbst einen Anwalt braucht.

Interessiert?

In dieser Notiz etwas gefunden, das Dich interessiert? Sprich mich gern an, am besten per email, und wir sprechen darüber.

 

Header Image: Lindos auf Rhodos, Christian Friedrich, CC BY 4.0

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