Monatsnotiz Juli 2021

Monatsnotiz (Substantiv, feminin): eine kurze monatliche Zusammenfassung der Dinge, an denen ich arbeite.

Das ging fix. Das war der Juli. Starten wir direkt.

Podcasting und Podcast Workshops

Podcasts gehen oft in Sommerpause. Gleiches gilt für Podcasting Workshops. Eine Podcast-Episode hat das Nest verlassen: im Juni aufgezeichnet (und schon in der letzten Monatsnotiz erwähnt) und am 15. Juli veröffentlicht, habe ich mit Katrin Konrad und Maike Timmermann vom F3_kollektiv über ihre Perspektiven auf machtkritische Bildung und Digitales gesprochen.

Hamburg hOERt ein HOOU war davon ab in der Sommerpause und bleibt da auch noch einen kurzen Moment. Das Feierabendbier schläft nicht, es ruht nur. Im Spätsommer geht es sicher wieder vorwärts.

WZB

Im WZB war der Juli geprägt von Überlegungen zu mobilen Endgeräten und vernünftigen Wegen, diese zu beziehen und zu warten. Alles dabei von Mobile Device Management, Miete, Wartung, Kauf und Versicherung. Und natürlich die Hoffnung, dennoch arbeitsfähige und gern genutzte Hardware bereitzustellen.

Auch im Juli: Vorbereitungen für ein noch zu definierendes Dokumentenmanagementsystem. Wir haben nun einen Prozess für die Initialisierung und Bedarfsanaylse, aber auch die interne Beteiligung auf dem Weg bis zur Einführung eines Systems. Parallel haben unsere Überlegungen zu Wissensmanagement weiter Form angenommen. Letzte Tests mit verschiedenen Tools und dann starten wir auch hier in die Pilotierung.

Der zuletzt erwähnte Online-Kurs “Nextcloud Basics” läuft an und erfreut sich einiger Beliebtheit. Es könnte mehr sein, aber ich schiebe das zunächst auf den Urlaub und hoffe, die Kolleg:innen können mit dem Angebot etwas anfangen.

Ein paar ruhige Momente habe ich auch genutzt, Obsidian als Notiz-Tool anzusehen. Ich habe bisher schon Notizen in Markdown gemacht, da kommt ein Tool wie Obsidian, das Markdown Notizen lokal speichert und zueinander in Beziehnung setzt, gerade richtig. Mal schauen, wie ich es in Workflows integrieren kann.

Privates

Ich habe versucht, bei der Arbeit kürzer zu treten und dafür Privates ab und an die Oberhand gewinnen zu lassen. Ich war im Freiluftkino und kann Der Rausch empfehlen.

Seit ich in Berlin lebe, kommt der Besuch von Fußballplätzen und -Stadien zu kurz, was nur in Teilen an mir liegt. Nun war ich schon zum zweiten Mal bei TeBe und akzeptiere es zunächst als Ersatz für Altona 93. Auch wegen solcher Aktionen, hier noch mehr dazu von der Amadeu Antonio Stiftung. Rassismus im Fußball (und jenseits davon), ist den Verbänden dann vielleicht doch nicht so wichtig wie Image-Kampagnen manche glauben lassen.

Ein wenig Bildung fand auch statt im Juli: auf Empfehlung von Markus Deimann (genauer: nach Lektüre seiner Monatsnotiz) war ich im HKW bei der Ausstellung Bildungsschock und habe wieder einmal vor Augen geführt bekommen, wie wiederholend austauschbar die Debatten um Digitales in der Bildung sind.

All das wurde unter anderem durch meine zweite Impfung gegen COVID-19 möglich. Nach Astra in der ersten Runde durfte ich mich in der zweiten Runde für Biontech anstellen.

 

Header Image: Christian Friedrich – Bedieneinheit BAKKALAUREUS, CC Zero 

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