Monatsnotiz: Februar 2020

Monatsnotiz (Substantiv, feminin): eine kurze monatliche Zusammenfassung der Dinge, an denen ich arbeite.

Der Februar war ungewöhnlich geschäftig. Eine kurze Zusammenfassung:

Selbstständiges und Podcasting

An der FernUni Hagen habe ich als Follow-up eines Workshops zu Podcasts in der Hochschule ein Webinar angeboten. Teilnehmer:innen des Workshops konnten Fragen zu ihren Projekten stellen oder nachhaken wenn etwas noch nicht ganz klar war.

An der Ostfalia war ich wie schon im letzten Jahr für einen Workshop zu Audio Interviews und Podcasts in der Hochschullehre. Aus dem letzten Jahr ist ein internes Podcast-Format entstanden und auch dieses Mal waren ein paar gute Ideen dabei.

Beim OERcamp meets Hacks & Tools war ich als Coach an Bord, habe dort bei der Konzeption und Produktion von Audio Formaten und Podcasts unterstützt und den Teams geholfen, wo ich konnte. Die verschiedenen Teams und Communities hatten es sich zum Ziel gesetzt an einem Wochenende Ressourcen oder Tools zu entwickeln, die auch über das Wochenende Bestand haben würden. Mit Katharina Schulz habe ich über eine deutschsprachige Adaption des Domain of One’s Own Konzepts nachgedacht. Sie hat es in Bild- und Antragssprache gepackt und nun haben wir den Zuschlag bekommen. Das Thema findet sich also mit Sicherheit in kommenden Monatsnotizen wieder. Mehr zur Hacks & Tools im Blog bei Nele Hirsch.

Direkt nach der Hacks & Tools bin ich von Hamburg nach Erfurt gefahren um dort gemeinsam mit Jana Panke einen zweitägigen Workshop zu Open Educational Resources und Open Education zu geben. Die Lernwerkstatt der Uni Erfurt hat uns in Person von Marcus Berger eingeladen und wir haben mit ca. 25 Menschen über zwei Tage intensiv gearbeitet.

Parallel ist ein neuer Podcast gestartet, von dem ich zuvor auch schon kurz schrieb: in Climate Chats spreche ich mit Wissenschaftler:innen in kurzen Podcastfolgen über Klima- und Ressourcenmanagement. Feedback sehr gern!

Für Hamburg hOERt ein HOOU habe ich in diesem Monat zwei Folgen aufgezeichnet: mit Björn Lefers und Dominik Brüchner habe ich über Human Centered Design, Agiles Projektmanagement und Nutzer:innenorientierung gesprochen. Am Abend der Hacks & Tools habe ich eine weitere Auflage des UnPodcast moderiert. Für je sieben Minuten sind Menschen zu mir am Abend des Samstags nach vorne gekommen um über ein Thema ihrer Wahl zu sprechen.

Mit der osb Hamburg begleite ich ab April ein Führungskräfte-Entwicklungsprogramm von Signal Iduna. Ich arbeite daran, dass die Teilnehmer:innen auch über die Veranstaltungen vor Ort hinaus zusammenarbeiten, lernen und ausprobieren können.

Das MEDIA LIFT Programm von nextMedia geht in die zweite Runde und ich bin auch in diesem Jahr wieder als Mentor dabei. Bewerbungen noch bis zum 08. März!

Virtually Connecting

Die erste von zwei Missed Conversations nach unserem Event bei Wikimedia ist am 27.02. geschehen. Die nächste folgt am 11.03.

Wikimedia

Für Wikimedia war ich beim einem Workshop zu Desinformation bei der Stiftung Neue Verantwortung eingeladen. Menschen aus Journalismus, Wissenschaft, Bildung, von Plattformen und NGOs haben gemeinsam an Konzepten für die Abfrage von Informationskompetenz gearbeitet.

Wo ich sein werde

Das Hochschulbarcamp ist heute spontan wegen des Corona Virus COVID-19 abgesagt worden. Da werde ich also nicht sein. Nach jetzigem Stand bin ich aber bei der Digi Konferenz in Frankfurt anzutreffen, u.a. auf einem Panel am Freitag.

Am 12. März bin ich bei der Landeszentrale für politische Bildung Niedersachsen für ein Fachgespräch zu politischer Medienkompetenz.

Am 19. und 20. März bin ich beim Corporate Learning Camp in Hamburg.

Am 23. März gebe ich einen Podcast Workshop an der HAW Hamburg.

Am 26. März moderiere ich abends das afterwOERk an der HAW Hamburg.

Am 31. März bin ich erst in Coventry am Disruptive Media Learning Lab und dann bei der #OER20 Konferenz in London.

Monatsnotiz: August 2019

Monatsnotiz (Substantiv, feminin): eine kurze monatliche Zusammenfassung der Dinge, an denen ich arbeite.

Selbstständiges

Wie schon in der letzten Monatsnotiz angekündigt, habe ich im August mit dem Team der Leuphana an einem Konzept für Domain of One’s Own (DoOO) weitergearbeitet. Insbesondere hat mich dabei interessiert, wie Studierende ihre Erfahrungen mit DoOO geteilt haben. Als nächstes werden wir wahrscheinlich zunächst eine alleinstehende WordPress Installation vornehmen um Lehrende und Studierende mit Blogging und Reflexion vertraut zu machen – eine Art Sandkasten, in dem sie Dinge ausprobieren und ‘falsch’ machen können. Im Gespräch ist außerdem, in einer kleinen Podcastreihe die Eindrücke von Lehrenden und Studierenden darzustellen und daraus für die eigene Implementierung zu lernen. 

Nach der HFD Summer School, Katharina Schulz hat hier für das Hochschulforum einen Rückblick verfasst, stand noch die Moderation eines online lightning talk aus. Silke Frye musste leider ihre Teilnahme an der Summer School absagen und so haben wir ihren lightning talk dann online nachgeholt. Eine Aufzeichnung ihres Talks und der weiteren vor Ort gehaltenen lightning talks soll in der kommenden Zeit online verfügbar gemacht werden. Im HFD Briefing, das in der Woche der Summer School veröffentlicht wurde, war ich diesmal der Protagonist des Kurzinterviews. Immer weiter scrollen, ganz am Ende ist yours truly zu finden. 

Der MEDIA LIFT Inkubator, in dem ich die Rolle eines Mentors übernehmen darf, hatte schon fast Halbzeit und so wurde zu einem Mentorenfrühstück eingeladen. Glücklicherweise hat das die Mentorinnen des Programms nicht abgeschreckt und so kam es zu einer guten, kleinen Runde von Mentorinnen und Mentoren und den Menschen aus den geförderten Startups. Die Updates der Teams waren interessant, viele sind auf einem sehr guten Weg und voll bei der Sache. Beim Frühstück habe ich auch Feedback zu eben diesem Format der Monatsnotiz erhalten. Schön, dass die Monatsnotiz ankommt und viele Grüße an dieser Stelle an Dich, lieber Feedbackgeber.   Continue reading →

Monatsnotiz: Juli 2019

Monatsnotiz (Substantiv, feminin): eine kurze monatliche Zusammenfassung der Dinge, an denen ich arbeite.

Virtually Connecting

Gemeinsam mit Maha Bali, Autumm Caines, Rebecca J. Hogue und Helen J. DeWaard, gemeinsam mit mir die Ko-Direktorinnen von Virtually Connecting, steht mein Name auf einer neuen Publikation zu Virtually Connecting: “Intentionally Equitable Hospitality in Hybrid Video Dialogue: The context of virtually connecting”. Ich habe hier mit Abstand den geringsten Anteil der genannten Autorinnen, freue mich aber zumindest ein paar kleine Details hinzugefügt zu haben. Wir beschreiben in welcher Weise und mit welchen Praktiken wir uns mit der Virtually Connecting Community für Zugang und Zugänglichkeit einsetzen und welche Aspekte uns hier besonders wichtig erscheinen. Feedback und Kommentare sind sehr willkommen.

Hier dann auch direkt der Hinweis auf eine der interessantesten Veranstaltungen des Jahres, bei der auch Virtually Connecting eine Rolle spielen wird: Das Digital Pedagogy Lab findet Anfang August statt und interessierte Menschen können über Virtually Connecting von überall teilhaben. Mehr dazu hier.

Selbstständiges

Den Start der Arbeit mit dem Team der OER World Map hatte ich in der letzten Notiz ja schon angekündigt. Es ging gut voran und wir nähern uns dem Meilenstein eines ersten groben Konzepts an.

Wie schon im letzten Jahr durfte ich auch in 2019 die Summer School des Hochschulforum Digitalisierung moderieren. Über drei Tage kommen circa 30 Menschen aus der Hochschullehre, die sich im weitesten Sinne mit den digitalen Methoden und Praktiken, Lehren und Lernen zu ermöglichen, beschäftigen. Wir arbeiten mit der Methode der Kollegialen Beratung, in der sich die Teilnehmer*innen in kleineren Gruppen gegenseitig ihre Fälle vorstellen und gemeinsam in der Beratung nach Lösungsansätzen suchen. Lightning Talks, Workshops, eine kleine Barcamp Session und viele kleinere und größere Diskussionen runden das Programm ab. Continue reading →

#DoOO is not an app and not a blog farm

tl;dr: I had the opportunity to propose a #DoOO project at my university and it failed to come through. Because apps.

Featured Image “Controls” by Alan Levine via Flickr under a CC-BY 2.0 license

In 2016, someone in the leadership of my university asked for my opinion: they were working on a funding application that was themed around the idea of an open, approachable university that is in exchange with its surroundings, its stakeholders, employers and businesses in the area, with society as a whole. Basically a ‘third mission’ application.

The application team members were wondering if I would be able to contribute an idea or a concept related to learning, teaching and digital technology that was in line with the idea of outreach and participation beyond our campus borders. Now, let that sink in for a minute: university administrators approached me. They were curious about digital pedagogy, about ways to enable interaction of students with the ‘real world’, and they were hoping to include a concept that fosters this in an application to the federal ministry. Not too bad, is it? Especially considering that my university does not have the more or less traditional tools and technologies in place that many (falsely, I would add) consider to be state of the art for digital teaching and learning practice. No LMS. Not really, anyways – we have a self-developed and self-hosted platform which students use to set up their semester schedules. It has some additional features, but that’s its main use.

Okay, so here I was in one room with university administrators. I chose the concept I was going to present by three main criteria:

a) The concept should scaffold ongoing, constructive and critical discussions around the different ideas of digital pedagogy, identity, teaching and learning among faculty and students.

b) I wanted to show ‘proof’ that what I was pitching had worked before elsewhere, that it had been applied.

c) Under no circumstances did I want to promote a centralized use of technology that follows ideas of control or restraint. (you may read “LMS” here) Instead, I was looking for something that provided students and educators with agency over their own digital identities and their learning and teaching.

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